Teneriffas Früchtekorb

Eine köstliche Folge des angenehmen Klimas auf Teneriffa sind die Produkte, die der Boden hervorbringt.

 

Tropische Früchte wie Bananen, Kiwis, Mangos, Avocados oder Guayabas sind nicht nur sehr wohlschmeckend, sondern besitzen auch gesundheitsfördernde Eigenschaften. Sie sind reich an Vitamin C und Antioxidantien, besitzen harntreibende Eigenschaften und versorgen den Körper mit Ballaststoffen zur Regulierung der Verdauungsfunktion.


Ananas

 

Wert der Ananas

Das frische Fruchtfleisch enthält das verdauungsfördernde und eiweißspaltende Ferment Bromelin. Eine frische Ananas hat ungefähr 56 Kalorien und enthält nebenbei viel Vitamin A und C, sowie die wertvollen Mineralstoffe Eisen und Calcium.


 

Avocado

 

Wert der Avocado

Die Frucht ist reich an Kalium, Kalzium und Eisen und mehrfachgesättigten Fettsäuren. Die Avocado ist leicht verdaulich und wirkt sich positiv auf die Darmtätigkeit aus. Gern wird diese Frucht auch unterstützend bei Diäten eingesetzt, da sie kein Cholesterin enthalten. Weiterhin enthalten die Früchte essentielle Aminosäuren, sie sind sehr nahrhaft.


 

Apfel

 

Über 30 Vitamine und Spurenelemente, 100 bis 180 Milligramm Kalium und viele andere wertvolle Mineralstoffe wie Phosphor, Kalzium, Magnesium oder Eisen trägt ein durchschnittlich großer Apfel in und unter seiner Schale. Dabei besteht er zu 85 Prozent aus Wasser und hat nur rund 60 Kilokalorien. Er ist gut zu Zähnen und Darm, Trauben- und Fruchtzucker liefern schnell Energie.

 Der Apfel enthält über 30 Mineralstoffe und Spurenelemente, zu erwähnen ist vor allem Kalium, das den Wasserhaushalt reguliert, und Eisen. Auf Grund der vielen verschiedenen Fruchtsäuren gilt er als so genannte Zahnbürste der Natur. Was er besonders gut kann - er reguliert die Darmtätigkeit. Er enthält wichtige Vitamine wie

Provitamin A, die Vitamine B1, B2, B6, E und C, Niacin und Folsäure

Ein wichtiger Inhaltsstoff ist das Pektin, das den Cholesterinspiegel senkt, Schadstoffe bindet und wieder ausschwemmt.


 

Aprikose

 

Die Aprikose enthält viele Vitamine, was sie zu einer sehr gesunden Frucht macht. Sie enthält beispielsweise viel Vitamin A, das auch als Carotin bezeichnet wird. Außerdem sind in der Frucht Vitamin B1, Vitamin B2 und Vitamin C enthalten. Zusätzlich ist sie reich an den Mineralstoffen Phosphor und Kalium und beinhaltet viel Eisen und Kalzium.

Auch getrocknete Aprikosen sind lecker und gesund: Der Nährstoffgehalt und der Anteil an Beta-Carotin sind bei einer getrockneten Aprikose etwa fünf Mal so hoch wie bei einer frischen Aprikose.

Neben den Vitaminen haben vor allem die Mineralstoffe eine positive Wirkung auf den Körper: Sie unterstützen das Wachstum von Nägeln und Haaren. Außerdem stärken Aprikosen das Immunsystem und sind gut für die Augen und den Kreislauf.


 

Banane

 

Wert der Banane

Während des Reifeprozesses verwandelt sich die in den Früchten enthaltene schwer verdauliche Stärke in Frucht,- Trauben,- und Rohrzucker. Weiterhin sind fast 23 % Kohlenhydrate, 2,6 % Ballaststoffe und 1 % Eiweiß, sowie Eisen, Kalium, Kalzium, Selen, Mangan, Phosphor, Kupfer, Magnesium, Kupfer, Fluor und Vitamine der B-Gruppe und Vitamin A, C und E enthalten. Bananen sind leicht verdaulich und besonders als Diät,- und Rohkost, sowie für Kleinkinder geeignet.

Lagerung der Banane

Bananen sind druckempfindlich. Der optimale Reifegrad ist erreicht, wenn die gelbe Schale kleine schwarze Punkte aufweisen. Noch grüne Bananen können bei Zimmertemperatur nachreifen. Eine Lagerung im Kühlschrank ist nicht empfehlenswert, da hierbei das Aroma beeinträchtigt wird.


 

Birnen

 

Die Frucht stammt ursprünglich aus dem Kaukasus und Anatolien. Die ersten Kultursorten soll es bereits vor circa 3.000 Jahren in Griechenland gegeben haben. Die Birne ist ein Kernobstgewächs und gehört wie Äpfel, Aprikosen und Mandeln zur Familie der Rosengewächse.

Da sie mit nur ein bis drei Gramm pro Liter weniger Fruchtsäure besitzen als Äpfel (4 bis 15 Gramm Säure pro Liter), aber ebenso viel Zucker enthalten, schmecken sie besonders süß, schonen die Zähne und sind für säureempfindliche Menschen sehr bekömmlich.

Die Frucht ist außerdem reich an Vitaminen. Das Vitamin C einer Birne deckt etwa sieben Prozent des Tagesbedarfs eines Erwachsenen. Folsäure, ein Vitamin des B-Komplexes, fördert insbesondere die Blutbildung.

 Die Birne ist zudem Lieferant vieler wichtiger Mineralstoffe wie Eisen, Kalium, Kupfer, Jod, Magnesium, Phosphat und Zink. Durch den hohen Gehalt an Kalium wirkt die Frucht entwässernd und lindert Nieren- und Blasenprobleme. Wie beim Apfel befinden sich die meisten Vitamine auch bei der Birne unter der Schale. Wenn möglich, sollte sie deshalb mit Schale gegessen werden.

 


 

Cherimoya

 

Die Cherimoya sind wegen ihres cremefarbenen Fruchtfleisches und dem vorzüglichen sahnigem Geschmack unter dem Namen Rahmapfel oder Cremefrucht bekannt. Diese 20 cm große, grüne erdbeerförmige Cherimoya Frucht mit ihrer ledrigen, schuppigen Haut stammt aus den Gebirgslagen Ekuadors, Nordperus und Südkolumbiens. Die Cherimoya gehört zu den Magnoliengewächsen. Das Fruchtfleisch ist zart mit einer Mischung aus Banane und Vanille. Wert der Cherimoya:Cherimoya sind sehr leicht verdaulich. Sie enthalten viel Trauben-zucker, Kalzium, Phosphor, Vitamin C, B1 und B2.


 

Datteln

 

Bereits vor über 6000 Jahren wurde die Dattelpalme in Zentralafrika, Ägypten, Spanien und Indien als Kulturpflanze angebaut. Datteln erreichen eine Länge bis 3 cm und sind dickfleischig. Die Farbe der Dattel ist gelblich bis rötlich-braun. In der Mitte der Frucht befindet sich ein länglicher Kern. Frisch gepflügte Datteln sind sehr saftig und viel süßer wie getrocknete Datteln. Der Geschmack ist leicht honigartig. 

Wert der Dattel

Die Früchte haben einen Traubenzucker- und Fruchtzuckergehalt von 60 bis 70 %. Weiterhin enthalten sie Biotin, Folsäure, Magnesium, Phosphor, Kalzium und die Vitamine A, B, C und auch D. Datteln besitzen eine heilende Wirkung bei Erkrankungen der Atemwege, des Nervensystems und bei Anämie. Datteln sind energiereich und fördern die Konzentrationsfähigkeit.


 

Erdbeeren

 

Erdbeeren enthalten viele Vitamine und wenige Kalorien. Dabei sticht der Vitamin-C-Gehalt besonders hervor: Er liegt mit 55 Milligramm pro hundert Gramm sogar über den Werten von Zitrusfrüchten wie Orangen und Zitronen. Mit 200 Gramm der süßen Früchte können Sie Ihren täglichen Bedarf an Vitamin C komplett decken.

Im Vergleich zu anderen Früchten enthalten Erdbeeren wenig Zucker, nämlich etwas mehr als fünf Gramm pro 100 Gramm – daher sind die Früchte auch für Diabetiker erlaubt. Erdbeeren eignen sich für eine Low-Carb-Ernährung, da sie auch wenige Kohlenhydrate aufweisen (5,5 Gramm pro hundert Gramm).

Weitere Vitamine und Mineralstoffe für den Körper

Auch an Mineralstoffen fehlt es der Erdbeere nicht: Kalium, Magnesium, Kalzium, Zink und Eisen sind nur einige davon. Magnesium und Kalium kräftigen dabei das Herz, Eisen stärkt die Abwehrkräfte und Zink soll unter anderem die Libido anregen.

 


 

Feige

 

Neben Wein und den Oliven gehören die Feigen zu den ältesten Kulturpflanzen der Erde. Ursprünglich stammen die Feigen aus dem östlichen Mittelmeerraum. Heute werden sie im gesamten südeuropäischen Raum, im Tessin, Südtirol und auch in warmen Regionen Badens angebaut. Die Feige kann eine Größe bis 8 cm erreichen. Sie hat eine birnenähnliche Form. Die Fruchtschale kann eine grüne bis dunkelviolette Farbe haben. Das Fruchtfleisch ist weich, süß und saftig und sehr erfrischend. Hellere Früchte haben einen säuerlicheren Geschmack als die dunklere Sorte. 

Wert der Feige

Feigen haben einen hohen Fruchtzuckergehalt und weiterhin enthalten sie Vitamin A, B und C, sowie die Mineralstoffe Kalzium und Phosphor und auch Proteine. Feigen haben eine blutreinigende und auch verdauungsfördernde Wirkung.


 

Granatapfel

 

Diese zu den Myrtengewächsen gehörende Scheinfrucht gab der spanischen Stadt Granada, als auch dem wunderschönen scharlachroten Halbedelstein den Namen. Der Granatapfel ist eine kugelige Frucht mit einem Durchmesser bis 10 cm. Er kann ein Gewicht bis 500 g erreichen. Die Schale ist lederartig und von goldbrauner oder scharlachroter Farbe. Das Ende der Frucht ist der eingetrocknete Blütenkelch. Die Frucht ist in ihrem Inneren durch dünne Wände in mehrere Kammern geteilt. In jeder dieser Kammern befinden sich hunderte hellbraune Samen mit einer Länge von 3 mm. Diese Samen sind rotem, geleeartigen Fruchtfleisch umhüllt.

Wert des Granatapfel

Der Granatapfel hat einen hohen Gehalt an Vitamin C, Kalium, Kalzium, Mangan und Eisen. Frischgepresster Granatapfelsaft wirkt sehr erfrischend. Schon im alten Griechenland wurde er gegen Herz- und Magenschmerzen, sowie fieberhaften Infekten eingesetzt.


 

Grapefruits

 

Die Grapefruit wurde Anfang des 18. Jahrhunderts auf der Insel Barbados entdeckt. Die Ursprünge ihrer wirtschaftlichen Nutzung liegen in Florida, wo erste Plantagen entstanden. Heute werden Grapefruits in fast allen subtropischen Ländern angebaut, in denen auch sonst Zitrusfrüchte kultiviert werden.

Die rosa Farbe der Grapefruits entsteht durch den Pflanzenfarbstoff Lykopin, der auch Tomaten rot färbt. Lykopin soll das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und für einige Krebsarten senken. Das in der Grapefruit enthaltene Vitamin C ist wichtig für den Aufbau von Bindegewebe. Etwa drei Früchte decken den Tagesbedarf eines Erwachsenen von 100 Milligramm. Die in der Grapefruit enthaltenen B-Vitamine spielen eine Rolle bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen.

An Mineralstoffen hat die Grapefruit unter anderem Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Phosphat zu bieten. Der Pflanzenstoff Naringin ist für den bitteren Geschmack der Frucht verantwortlich. Naringin scheint – neben anderen in der Grapefruit enthaltenen sekundären Pflanzenstoffen – eine Rolle dabei zu spielen, dass Grapefruits und Grapefruitsaft Wechselwirkungen mit Arzneimitteln hervorrufen können. 


 

Guave

Die Guave ist auch unter dem Namen Guayaba bekannt. Die Guave gehört zu der Familie der Myrtengewächse. Der immergrüne Busch kann eine Höhe von 6 m erreichen. 

Die Guave zählt zu den Beerenfrüchten. Sie ist eine ovale, birnenförmige Frucht. Sie kann ein Gewicht bis 35 g erreichen. Die Schale ist weich und wachsartig. Bei Druck gibt sie nach. Anfangs ist sie von grünlicher Farbe. Bei der Vollreife verfärbt sie sich gelb. Im Inneren der Guave befinden sich viele kantige Samen, welche mitgegessen werden können. Das Fruchtfleisch kann weiß, gelb oder rosa gefärbt sein. Es ist sahnig-weich bis schleimig. Der Geschmack der Guave ist süßsäuerlich und der Duft ist herrlich parfümartig.

Wert der Guave

Die Guave enthält eine hohe Menge Vitamin C, ebenso das Provitamin A und Vitamine der B-Gruppe. Weiterhin sind Pektin, Kalzium, Phosphor und Eisen enthalten.

 


 

Honigmelone: Gesunde Vitaminbombe

 

Ob Honigmelone, Wassermelone, Cantaloupe-Melone oder Galiamelone - die Auswahl an verschiedenen Melonenarten im Supermarkt ist groß. Die Honigmelone ist leicht an ihrer knallgelben Farbe zu erkennen und eignet sich vor allem an heißen Sommertagen perfekt für einen erfrischenden Snack: Aufgrund ihres hohen Wassergehalts hat diese Melonensorte nur wenige Kalorien (kcal), besitzt aber dennoch ein fruchtiges Aroma und einen süßlichen Geschmack. Obwohl ihr Fruchtzuckergehalt bis zu zehn Prozent betragen kann, sind Honigmelonen gesund, denn sie besitzen viele Vitamine und Mineralstoffe.

 Wegen ihres hohen Wassergehalts haben Honigmelonen kaum Kalorien, 100 Gramm enthalten nur etwa 50 kcal. Zu beachten ist allerdings der hohe Fruchtzuckeranteil der süßen Melone: Dieser führt dazu, dass die Honigmelone deutlich mehr Kalorien hat als beispielsweise die Wassermelone. Wassermelonen bringen es gerade einmal auf etwa 24 kcal pro 100 Gramm.

Trotzdem ist die gelbe Melone gesund, denn zu den Inhaltsstoffen der Honigmelone zählen zahlreiche Vitamine: Neben Vitamin B1, B2 und C enthält sie vor allem Provitamin A. Dieses Provitamin wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt und spielt für das Zellwachstum sowie für den Sehvorgang eine wichtige Rolle. 150 Gramm Honigmelone decken den Tagesbedarf an Vitamin A bereits vollständig ab, die gleiche Portion dieser Melonenart entspricht dem halben Tagesbedarf an Vitamin C. Darüber hinaus enthält die Honigmelone auch verschiedenste Mineralstoffe, neben Kalium vor allem noch Kalzium, Eisen, Natrium, Magnesium und Phosphor.


 

Karambole

 

Die Karambole stammt aus Südostasien. Sie ist auch unter dem Namen Sternfrucht bekannt. Und zählt zu den Beerenfrüchten. In ihrem Aussehen ist sie mit keiner anderen Frucht wechselbar. Die Karambole kann bis zu 12 cm lang werden und in der Längsrichtung sind fünf tiefe Rippen vorhanden. Die Fruchtschale der Karambole ist von blaßgrüner, hell-oder goldgelber Farbe. Sie ist wachsartig. Verfärbt sich die Schale an den Kanten braun, dann ist der Reifegrad optimal und die Frucht sollte verbraucht werden. Das Fruchtfleisch ist von gelber Farbe, knackig und saftig. Der Geruch ist angenehm nach Jasmin. Der Geschmack ist eine Mischung aus Quitten, Stachelbeeren und Äpfeln. 

Wert der Karambole

In der Karambole ist viel Fruchtsäure und Oxalsäure enthalten. Der Vitamingehalt an Vitamin A und C ist außerordentlich hoch, ebenso sind Mineralstoffe, wie Kalzium und Magnesium enthalten. Der Saft der Früchte ist sehr erfrischend und durstlöschend.


 

Kaktusfeige

 

Ursprünglich stammen die Kaktusfeigen aus Mexiko. Dort wachsen sie schon fast wie „Unkraut“. Heute werden aber diese Früchte auch in Sizilien, Spanien, Afrika und Brasilien angebaut. Ein Feigenkaktus erreicht eine Höhe bis 4 m. Er besitzt ovale, scheibenförmige Glieder mit Stacheln. An den Rändern erscheinen dann die Blüten, woraus sich die Früchte bilden.Verwendung der Kaktusfeige

Roh verzehrt ist das Fruchtfleisch der Kaktusfeige köstlich. Die Samen können dabei mit gegessen werden. Die Verarbeitung der Früchte ist aufgrund der vorhandenen Stacheln etwas aufwendig. Um die Stachel zu entfernen, werden die Kaktusfeigen einige Zeit in kaltes Wasser gelegt und anschließend können die Stacheln mit einer nicht zu harten Bürste entfernt werden. Im Anschluß kann dann einfach die Haut der Frucht abgezogen werden oder auch die Frucht halbiert und ausgelöffelt werden. Gern werden die Früchte auch in der Dessertküche und kalten Küche verwendet. Besonders geeignet sind sie für Obstsalate, kalte Platten mit Räucherfisch Geflügel oder geräucherten Schinken.

Wert der Kaktusfeige

Die Kaktusfeige gilt in vielen Ländern Südamerikas als wichtigste Ernährungsgrundlage. Sie hat einen hohen Wassergehalt und einen hohen Anteil an Fruchtzucker.


 

Kirschen

 

Unbehandelte Kirschen sollte man dann möglichst ungekocht essen, denn durch Hitze gehen viele Nährstoffe verloren.

Kirschen haben relativ wenig Kalorien (ca. 60 Kilokalorien je 100 Gramm), dafür aber viele Vitamine und Mineralstoffe.

Kirschen enthalten Vitamin C, Folsäure und die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Phosphor. Damit begünstige sie auch den Knochenaufbau. Die rote Färbung der Kirschen kommt von den Anthocyanen. Diese fangen freie Radikale ein und können so Krebs vorbeugen.

Sauerkirschen enthalten gegenüber Süßkirschen mehr Nährstoffe. Vor allem auch mehr Vitamine und Mineralstoffe.


 

Kiwis

 

 Kiwis sind enorm reich an Vitamin C. Grüne Kiwis enthalten mehr Vitamin C als drei Zitronen.

Eine grüne Kiwi hat einen hohen Ballaststoffanteil, der auf natürliche Weise dazu beiträgt, Ihre Verdauung zu verbessern. Die Tatsache, dass Kiwis ein natürliches Abführmittel sind, lässt sich auch dadurch erklären, dass sie das Eiweiß zersetzende Enzym Actinidin enthalten. Dieses Enzym hilft uns, Eiweiß (z. B. Fleisch- und Milchprodukte) aufzuschließen und fördert dadurch die Verdauung. Die Kiwi ist die einzige Frucht, die das Enzym Actinidin enthält, und genau das macht die Kiwi so einzigartig.

Kiwis als Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung, kombiniert mit genügend Flüssigkeit und Bewegung, sind der Schlüssel zu einer komfortablen Darmtätigkeit1. Ein gesundes Verdauungssystem sorgt für einen schnelleren Stoffwechsel und einen raschen Abtransport von Abfallstoffen aus dem Körper

Kiwis enthalten Wirkstoffe gegen Magenkrebs. Kiwis sind wahre Gesundheitsbomben: Sie enthalten wertvolles Vitamin C, Magnesium, Folsäure, Kalium und Eisen. Und viel Kaffeesäure: Die wirkt zusammen mit dem Vitamin C als Schutz gegen Magenkrebs.

 


 

Kokosnuss

 

Die Frucht der Kokospalme, die Kokosnuss, stammt aus Polynesien. Sie gehört zu den Scheinfrüchten, nicht zu den Nüssen. Sie ist eiförmig und kann zwischen 10 und 20 cm lang werden. Die Kokosnuss ist von einer grünen und glatten Außenhaut umgeben, mit dieser gelangt sie aber nicht in den Handel. Nach dem Entfernen dieser Haut erscheint eine dicke, braune Faserschicht. Die Schale darunter ist dunkelbraun, dick und hart. 

Es ist ratsam beim Kauf einer Kokosnuss unbedingt den „Schütteltest“ durchzuführen. Im Inneren der Nuss muss die Kokosmilch hörbar sein. Hört man kein gluckern, kann man davon ausgehen, dass die Frucht ausgetrocknet und somit alt und verdorben ist.

Wert der Kokosnuss

Die Frucht enthält 65% Fettsäuren und kaum Zucker, aber Proteine und Kohlenhydrate, sowie die Mineralstoffe Mangan und Phosphor und Vitamine der B- Gruppe und Vitamin C.


 

Kumquat

 

Die aus Vietnam und China stammende Kumquat ist umgangssprachlich auch als Zwergorange bekannt. Allerdings gehört die Kumquat trotz ihrer Ähnlichkeit hinsichtlich der Farbe und Schale mit einer Orange, nicht zu den Zitrusfrüchten, ist aber mit ihnen botanisch gesehen verwandt. Die Kumquat hat eine kugelige oder oval-längliche Form mit einem Durchmesser bis 2,5 cm. Sie kann bis 4 cm lang werden. Die Farbe der Fruchtschale ist goldgelb bis orangegelb und ist mit kleinen Poren versehen. Das Innere der Kumquat ist in drei bis sieben Kammern unterteilt. Das darin befindliche Fruchtfleisch ist orangefarben. Im Fruchtfleisch sind auch Kerne enthalten. Das Fruchtfleisch schmeckt würzig und leicht säuerlich. 

Wert der Kumquat

In den Früchten ist das Provitamin A, Vitamin C, Kalzium und Kalium enthalten. Der Zuckergehalt ist höher als in den verwandten Orangen.


 

Mango

 

Bereits vor 5000 Jahren waren die Mango Früchte in Indien bekannt. Heute werden die Früchte in fast allen tropischen Ländern kultiviert. Die Mangos sind eiförmig. Die Fruchtschale ist wachsartig und ist ungenießbar. Die Farbe ist rotgrün. Das Fruchtfleisch der Mango im Inneren ist orangefarben und sehr saftig. Der Geschmack ist herbsüß, leicht terpentinartig. Im Fruchtfleisch eingebettet liegt ein großer, faseriger Kern. Reife Früchte geben bei Druck nach und verströmen einen angenehmen zarten Duft. 

Wert der Mango

Die Mango hat einen hohen Gehalt an Provitamin A. Die Früchte haben eine appetit- und verdauungsanregende Wirkung. Durch die milde Säure der Frucht ist sie auch bei einem empfindlichen Magen zu empfehlen. Nach dem Verzehr darf mindestens 2 Stunden danach kein Alkohol und Milch getrunken werden, da es sonst zu Magenkrämpfen kommen kann.


 

Mandarine

 

Die Mandarine stammt ursprünglich aus Vietnam. Im 19. Jahrhundert kam sie mit den französischen Kolonialisten nach Europa. Heute wird die Mandarine in den Mittelmeerländern angebaut. Die Mandarine ist eine Beerenfrucht und gehört zu den Citruspflanzen. Es gibt dabei viele Varianten. Die Frucht ist 5 bis 7 cm groß, kugelig und abgeflacht. Die Schale lässt sich sehr leicht lösen. Das darunter liegende Fruchtfleisch ist sehr aromatisch süß und wohlriechend.

Wert der Mandarine

Die Mandarinen besitzen einen hohen Anteil an Vitamin C und A und Betacarotin. Die Früchte haben eine verdauungsfördernde Wirkung. Allerdings sollten Allergiker Mandarinen, wegen der enthaltenden Säure, nicht in großen Mengen verzehren. Es kann dann leicht zu Hautausschlägen kommen.


 

Nispero

 

Die Loquat sind umgangssprachlich auch unter dem Namen „Japanische Mispel“ bekannt. Sie gehört zu den Rosengewächsen und stammt ursprünglich aus China. Die Loquat ist kugelig bis birnenförmig und kann eine Länge bis 8 cm erreichen. Es ist an einem Ende der Frucht eine Einbuchtung vorhanden, hier ist noch der getrocknete Blütenkelch sichtbar. Das Fruchtfleisch und auch die Schale der Loquat sind von orangegelber Farbe. Die Schale ist nicht essbar. Im Inneren der Frucht ist ein Gehäuse zu finden, darin sind bis zu drei große, dunkelbraune Kerne, die Samen, enthalten. Das Fruchtfleisch hat einen säuerlichen und erfrischenden Geschmack. Heute werden die Früchte in Italien, Frankreich, Spanien, Türkei und Brasilien angebaut.

Wert der Nispero

Die Früchte enthalten das Provitamin A, Apfelsäure und Pektin. Schon vor Jahrhunderten war die Wirkung dieser Frucht bei Durchfall und Fieber bekannt. Kompott aus diesen Früchten, mit Wasser oder auch Wein zubereitet, kann sich darmregulierend auswirken.


 

Orange

 

Die süßen Orangen (auch Apfelsinen genannt) sind seit dem fünfzehnten Jahrhundert in Europa weit verbreitet. Zunächst wurden sie hauptsächlich in Portugal angebaut, von wo aus sie nach der Entdeckung des Seeweges nach Indien eingeführt wurden. Ursprünglich kommt die saftige Frucht jedoch aus China, wo sie bereits vor dreitausend Jahren auftauchte. Daher stammt auch der Name Apfelsine, chinesischer Apfel (sine = chinesisch). Im 16. Jahrhundert ließ der Adel teilweise sogar sogenannte Orangerien eingerichtet. Dabei handelte es sich um Gewächshäuser, in denen Zitrusfrüchte angepflanzt wurden. Apfelsinen wachsen an großen, immergrünen Bäumen. Übrigens, der Orangenbaum ist einer der wenigen Bäume, der gleichzeitig Blüten und Früchte tragen kann.

Die Orange trägt ihren guten Ruf als kalorienarmer Vitamin-C–Lieferant nicht ohne Grund: Tatsächlich reichen zwei bis drei Orangen aus, um den täglichen Vitamin-C-Bedarf von 100 Milligramm (mg) am Tag zu decken. Dabei hat die Orange nicht mehr als 42 Kalorien pro hundert Gramm (g) Frucht.

Vitamin C ist wichtig zur Stärkung des gesamten menschlichen Immunsystems und hilft beispielsweise auch gegen Frühjahrsmüdigkeit. Die Aufnahme dieses Vitamins muss über die Nahrung erfolgen, weil es vom menschlichen Körper nicht selbst gebildet werden kann. Vitamin C ist allerdings nicht der einzige gesunde Stoff, der in Orangen zu finden ist: Die Früchte enthalten zudem die Vitamine B1 (79 Mikrogramm (µg) pro 100 g Fruchtfleisch), B2 (42 µg pro 100 g Fruchtfleisch), B3 (300 µg pro 100 g Fruchtfleisch), B5 (240 µg pro 100 g Fruchtfleisch), B6 (50 µg pro 100 g Fruchtfleisch), E (300 µg pro 100 g Fruchtfleisch) und A (15 µg pro 100 g Fruchtfleisch). 

Außerdem liefern Orangen die Spurenelemente Eisen, Zink, Jod, Kupfer und Fluor sowie Aminosäuren.


 

Papaya

 

Die Heimat der Papaya liegt in Mittelamerika und Südmexiko. Heute wird sie in den feuchten Tropen und frostfreien Subtropen in Mittel- und Südamerika, Afrika und Westindien angebaut. Die Papaya ist auch als Baummelone bekannt, aber sie ist dadurch nicht mit der echten Melone verwandt. Das Aussehen der Papaya ist oval bis birnenförmig. Sie kann bis zu 30 cm lang werden. Die Fruchtschale ist grünlich, diese verfärbt sich mit zunehmender Reife gelb bis orange-rot. Sie ist lederartig und sehr empfindlich. Die Frucht kann ein Gewicht zwischen 400 und 600 g erreichen (jene die in Europa in den Handel kommen). Das Innere der Frucht, das Fruchtfleisch, weist eine Farbe von gelb, rosa oder auch orange auf. Die unzähligen kleinen, kugeligen und schwarzen Samen sind in der Mitte der Frucht in einer geleeartigen Masse eingebettet. Die Kerne haben einen beißend scharfen Geschmack und sollten daher nicht unbedingt gegessen werden. Die Papaya hat einen sehr süßen Geschmack nach Waldmeister, Himbeeren und Aprikosen. 

Wert der Papaya

Die Papayafrucht hat einen hohen Anteil an Provitamin A, Vitamin C, E und Vitamine der B-Gruppe. Ebenfalls sind enthalten die Mineralstoffe Eisen, Magnesium, Kalium und Kalzium. Die unreifen Früchte enthalten einen milchartigen Saft, das Papain. Dieser enthält das eiweißspaltende Enzym Papavotin. Dies wirkt anregend auf den Stoffwechsel und die Verdauung. Aus dem Fruchtfleisch wird auch ein Pulver gewonnen, welches als Fleischzartmacher eingesetzt wird und auch als Medikament bei Erkrankungen der Verdauungsorgane.


 

Pfirsiche

 

100 Gramm Pfirsiche haben nur  41 Kalorien und sind damit wie gemacht zum Abnehmen, zumal sie zum größten Teil aus Wasser bestehen und so gut wie gar kein Fett besitzen. An Nährstoffen sind in den kalorienarmen Pfirsichen enthalten: 0,8 g Eiweiß, 8,9 Gramm Kohlenhydrate (Zucker), 0,1 g Fett und 1,9 g Ballaststoffe. Der Wassergehalt des Pfirsichs beträgt 87 Prozent.

 

An Vitaminen besitzt der kalorienarme Pfirsich pro 100 Gramm 7 mg Vitamin C, 0,02 mg Vitamin A, 0,73 mg Vitamin E, 0,03 mg Vitamin B1, 0,05 mg Vitamin B2 und 0,03 mg Vitamin B6. Noch ein Blick auf die Mineralstoffe und Spurenelemente, die sich in der Frucht finden: 1 mg Natrium, 0,5 mg Eisen, 0,1 mg Zink, 10 mg Magnesium, 0,1 mg Mangan, 190 mg Kalium, 6 mg Calcium, 20 mg Phosphor und 0,1 mg Kupfer. Pfirsiche liefern also mit wenigen Kalorien viel Kalium und Magnesium, besitzen aber nur relativ wenig Vitamin C. Andere Obstsorten wie Orangen und Äpfel sind in dieser Hinsicht ergiebiger (Quelle: fddb.info).

 


 

Pflaumen

 

Pflaumen sind mit knapp 50 Kalorien pro hundert Gramm ausgezeichnete Energiespender - auch und gerade für Sportler. Wegen des hohen Fruchtzuckergehalts sollte man es mit Pflaumen aber nicht übertreiben. Besonders in Trockenpflaumen ist der Zucker konzentriert - sie liefern 220 Kalorien pro hundert Gramm.

Aber auch eine kleine Portion Pflaumen leistet einen wichtigen Beitrag zur gesunden Ernährung: Sie enthalten Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphat, sowie reichlich Kalium. Aufgrund ihres hohen Ballaststoffgehalts von etwa fünf Gramm pro hundert Gramm der Früchte helfen sie mit, den Cholesterinspiegel zu senken. Neben Kohlenhydraten und Ballaststoffen finden sich in Pflaumen viel Apfelsäure, reichlich Provitamin A und fast alle B-Vitamine.

Noch dazu unterstützen getrocknete Pflaumen die Leberfunktion. 

 


 

Weintrauben

 

Weintrauben sind gesund. Sie haben einen Kaloriengehalt von etwa 67 Kalorien je 100 Gramm. Außerdem enthalten sie reichlich Kohlenhydrate, circa 15 Gramm je 100 Gramm, sowie Vitamine und Mineralstoffe. In Trauben stecken die Vitamine A, E, K, B und C sowie Biotin und Folsäure. Aber auch Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium und Eisen kommen in diesen Früchten vor. Proteine und Fettsäuren sind nur in geringen Mengen enthalten.

Außerdem sind die Früchte antimikrobiell, also gegen Krankheitserreger wirksam aber auch entzündungshemmend, cholesterin- und blutdrucksenkend. Mit dem Verzehr von Weintrauben nehmen Sie jede Menge gesunder Nährstoffe auf, die sich positiv auf Ihre Gesundheit auswirken.