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5. November 2023 Die spanische Kunstflugstaffel über Teresitas - Santa Cruz

 

7.000 Menschen sahen die spanische Kunstflug- staffel Patrulla Aguila am Himmel über Teneriffa

Los Cristianos

Foto: hotelling.net
Foto: hotelling.net

 TV-Sternekoch Frank Rosin rettet Restaurantbesitzer auf Teneriffa vor dem Ruin

 

 

Martin und Veronika haben die halbe Welt bereist und sich schliesslich entschieden, auf Teneriffa eine neue Heimat aufzubauen. Das kleine, aber feine Restaurant "Primavera" in Los Cristianos sollte den gelernten Gastronomen die Existenz sichern. Doch das Glück war nict mit ihnen. Die finanziellen Rücklagen sind inzwischen aufgebraucht. Und nach einem schweren Unfall, der Martin fast das Leben kostete, bleibt viel im Restaurant liegen. - Dann kam Frank Rosin.

Mit Unterstützung von einem deutschen Hotelfachmann erreichten sie innerhalb von nur 2 Tagen vom Ayuntamiento die Umbaugenehmigung.Es wurde vieles geändert, nicht nur umbaumässig. Auch die Speisekarte wurde mit Rosins Kochkünsten neu gestaltet und das Testessen bei der Wiederer♠ffnung war ein voller Erfolg.So gibt es nun u.a. Buletten mit Kartoffelstampf, Dorade mit gegrillter Melone, Schmorkartoffeleintopf mit Hähnchenschenkel aus dem Ofen, Gambas a la Thai und einige Feinheiten mehr. Die Rezepte kann man bei www.kabeleins.de nachlesen.

Wir wünschen dem Gastronomen-Paar viel Erfolg.


Tom Jones auf Teneriffa im August 2015

Der legendäre walisische Sänger Tom Jones gibt eines von zwei Konzerten in Spanien auf Teneriffa.

Das Konzert fand am 28. August in der Recintro - Messezentrum in der Haupstadt Santa Cruz statt. 


Musik-Welt

Foto: dpa
Foto: dpa

 Joe Cocker ist tot.

 

Auch auf den Kanarischen Inseln unvergessen

 

Im Juli 2007 war er das absolute Highlight im Konzertkalender der Kanarischen Inseln.

Die britische Rock-Soul-und Blueslegende gab zwei Konzerte auf den Kanaren im "Pabellón Santiago Martín" von La Laguna und auf der Nachbarinsel Gran Canaria im Auditorio Alfredo Kraus in Las Palmas. Nun ist er im Alter von 70 Jahren gestorben.

Yorkshire-Post berichtet, die Musiklegende sei dem Kampf gegen Lungenkrebs im US-Bundesstaat Colorado erlegen. Cocker, der in Colorado mit seiner Frau auf einer abgelegenen Ranch lebte, stammte aus Sheffield in der britischen Grafschaft South Yorkshire.

Am 2. Februar 2013 erhielt Joe Cocker in Berlin Die „Goldene Kamera“ fürs Lebenswerk.

 


Kanarische Inseln

Teneriffas Super-Mafioso ist tot, erschossen

 

Der 64-jährige Brite John Palmer wurde am 24. Juni tot im Garten seines Londoner Hauses aufgefunden.

nach der Obduktion des Leichnams kam man zu der Erkenntnis, dass Palmer erschossen worden ist.

John Palmer war auch als “Goldfinger” bekannt, nach dem er in den spektakulärsten Goldraub auf dem Britischen Flughafen Heathrow verwickelt war, was ihm bis heute niemand nachweisen konnte.  Ein Teil des gestohlenen Goldes soll 1985 mit einem präparierten Krankenwagen nach Spanien gebracht worden sein. Er war der Kopf einer Mafiabande, die jahrelang auf Teneriffa ihr Unwesen trieb.

Im Jahr 1983 hat er sich im Süden von Teneriffa niedergelassen. Durch sein Time-Share -Imperium, das er sich im Süden der Insel aufgebaut hatte und an über 20.000 ausländische Touristen Ferienanteile an Immobilien verkauft, die niemals existierten, hatte er sein Vermögen auf rund 600 Millionen Euro vermehrt. Für diese Betrügereien wurde er 2001 in Grossbritannien zu 8 Jahren Haft verurteilt. Wegen vorbildlicher Führung 2007 aus der Haft entlassen, wurde er erneut von den spanischen Behörden festgenommen, da er seine betrügerischen Geschäfte auch von der Haft aus weitergeführt hat. Sowohl Scotland Yard als auch die spanischen Ermittler waren John Palmer jahrelang auf den Fersen. Palmer besass damals 7 Apartmentkomplexe in Spanien, mehrere Restaurants, eine Yacht, eigenes Flugzeug und Hubschrauber. Natürlich leistete er sich einen oder mehrere Bodygards. Seine Investitionen im Süden Teneriffas und an der Costa del Sol wurden auf 360 Millionen Euro geschätzt. Er wurde für Schutzgelderpressung von Unternehmern auf Teneriffa, Gran Canaria und Malaga verantwortlich gemacht.

Kanarische Inseln

 Auch auf den Kanaren

 

Schweigeminute für die Terror-Opfer in Paris

 

Mehrere öffentliche Instanzen der Kanarischen Inseln zeigten sich betroffen nach den Terroranschlägen von Paris und bekundeten ihr Mitgefühl für die Opfer und deren Angehörigen.

“Ein wichtiger Bestandteil unserer Demokratie ist die Meinungsfreiheit,” so die Bürgermeisterin Sandra Rodriguez von Puerto de la Cruz, die zusammen mit dem Bürgermeister von Los Realejos und Mitarbeitern zu einer Schweigeminute zusammen kamen. Diese brutale und unmenschliche Art der Gewalt wird von allen aufs Schärfste verurteilt und zurückgewiesen.


Puerto de la Cruz

Fassaden-Malerei

 

Schluss mit den grauen, hässlichen Hausfassaden.

Der angenehme Aspekt nach dem Strassenkunstfestival “MUECA” in Puerto de la Cruz, das am 11.

Mai zu Ende ging,- sind die bleibenden, bunten Hausfassaden. Hier verewigten sich 5 Künstler mit

ihren Wandmalereien, zu besichtigen u. A. In der Calle El Lomo, Calle Mequinez und Theobaldo Power. Eine Initiative, die zur Verschönerung der Stadt beiträgt, im Gegensatz zu der Müllhalde am Mirador in La Paz.

 


Santa Cruz de Tenerife

Die Gorch Fock auf Teneriffa

Februar 2014

Die Redaktion von mundo-tenerife

besucht die Gorch Fock

Seit 1959 werden die Offiziersanwärter der Marine auf der Gorch Fock ausgebildet. Damit dies auch in Zukunft so bleiben kann, wird das Schiff ständig auf dem neuesten Stand der Technik gehalten. So sind heute digitale Radargeräte, elektronische Seekarten oder Satellitenkommunikation genau so selbstverständlich an Bord wie traditionelle Seemannschaft, das Schlafen in Hängematten und der Klang der Bootsmannsmaatenpfeife.

An Bord der Gorch Fock wird in zwei unterschiedlichen Lehrgängen ausgebildet. Im Vordergrund steht die Ausbildung der Offiziersanwärter, der sogenannten Kadetten. Einmal im Jahr bekommen aber auch zukünftige Unteroffiziere des seemännischen Dienstes die Gelegenheit, ihren Fachlehrgang an Bord und nicht, wie sonst üblich, an der Marinetechnikschule Parow zu absolvieren.

Den Kadetten sollen an Bord zum ersten Mal Seebeine wachsen. Sie sollen - im wahrsten Sine des

Wortes - erfahren, was Teamwork auf See bedeutet: “ an einem Strang ziehen” und “ in einem Boot

sitzen”. Das lässt sich mit dem Ausbildungsmittel Segelschulschiff hervorragend umsetzen, denn der

Hauptantrieb, die Takelage, wird mit reiner Muskelkraft bedient. Es existieren keine Winden oder hydraulische Einrichtungen, die die Bedienung der Takelage oder auch nur das Rudergehen vereinfachen würden. So benötigt man allein vier Rudergänger gleichzeitig, um das Schiff auf Kurs zu halten, oder 90 Kadetten um die schweren Beiboote wieder an Bord zu hieven.

Für Segelmanöver müssen je nach Wetterlage und Seeraum manchmal alle Kadetten gleichzeitig

eingesetzt werden. Selbst für das Einstellen der Segel zum Wind sind mindestens 30 Männer und Frauen Grundvoraussetzung.

Und für das selbstverständlich nicht maschinelle Kartoffelschälen für die maximal 230 Mann starke

Besatzung müssen schon zehn Kadetten tätig werden, wenn die Aktion nicht über Stunden dauern soll.

Repräsentation im Ausland

Wenn die Gorch Fock im Namen der Deutschen Marine, der Bundeswehr und somit der Bundesrepublik Deutschland Flagge zeigt, kommt sie in friedlicher Mission: Auftrag Völkerverständigung! Als Kriegsschiff unter Segeln und ohne Waffen ist die Gorch Fock dabei in allen Häfen ein Anziehungspunkt für die Bevölkerung, aber auch exklusive Plattform für Empfänge.

Neben umfangreicher Berichterstattung in der jeweiligen Lokalpresse und den Gesprächen bei offiziellen Empfängen sind es gerade die vielen kleinen Begegnungen von Besatzungsangehörigen und Einheimischen, die zur Völkerverständigung beitragen.

So werden die Marinesoldaten auch immer wieder als Botschafter in blau bezeichnet.

Wer mehr erfahren will, hier die email: piz@marine.de

Die Gorch Fock kann noch am Sonntag, den 9. Februar von 14:00 - 17:00 Uhr besichtigt werden.


Foto: Kenny G: www.taringa.net, Michael Bolton Foto: Andrew Macpherson
Foto: Kenny G: www.taringa.net, Michael Bolton Foto: Andrew Macpherson

Michael Bolton Konzert war ein grosser Erfolg


 

Der amerikanische Superstar Michael Bolton hat von seiner Faszination und Anziehungskraft nichts verloren. Er verzauberte das Publikum zusammen mit Kenny G und liess alle seine bekannten Songs noch einmal Revue passieren.

Für alle, die sein Konzert nicht besuchen konnten, hier noch einmal ein Video zum reinhören.


20 Jahre seit Bill Clintons Besuch auf Teneriffa

Der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten reiste am 24. Juli 2005 auf die Insel

Montag, den 21.7.2025

 

Der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten reiste am 24. Juli 2005 auf die Insel, wo er in Santa Cruz einen Vortrag hielt, in Guía de Isora Golf spielte und durch Puerto de la Cruz schlenderte.

 

„Einwanderer willkommen zu heißen ist ein guter Weg, um einen wirtschaftlichen Niedergang zu verhindern“, verkündete der ehemalige US-Präsident William Jefferson Clinton 2005 auf Teneriffa. Wer hätte dem ehemaligen Gouverneur von Arkansas gedacht, dass die Welt zwanzig Jahre später voller Erstaunen zusehen würde, wie einer seiner Nachfolger eine Terrorherrschaft unter Millionen von Migranten errichten würde, die auf der Suche nach einem besseren Leben in sein Land gekommen waren und nun verfolgt, zusammengetrieben, eingesperrt und abgeschoben wurden?

Clintons Ansatz unterschied sich deutlich von dem Donald Trumps, wie ein zweitägiger Besuch der Insel anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens zeigte. Bei diesem Besuch entdeckte er auf den Kanarischen Inseln „das Gesicht der strahlendsten Zukunft Afrikas“. Er drückte seine Überzeugung aus, dass die strategische Rolle des Archipels als „Nervenzentrum“ zwischen Europa, Amerika und Afrika und als wirtschaftliche Brücke zum Nachbarkontinent „Vorteile für die Region bringen“ werde, betonte jedoch, dass die Ergebnisse „langfristig“ sichtbar würden. In diesem Sinne empfahl er, „Vertrauen aufzubauen und Investitionen anzuziehen“

Auf der Konferenz mit dem Titel „Unsere gemeinsame Menschlichkeit: Sicherheit und Wohlstand im 21. Jahrhundert“ empfahl Clinton den europäischen Ländern und ihrem eigenen Land, dem sie von 1993 bis 2001 vorstand, ihre Geburtenraten „gründlich zu untersuchen“, bevor sie irgendwelche Beschränkungen für die Zahl der Migranten einführten, denn, so betonte sie, „die gegenwärtigen Zahlen garantieren nicht die Aufrechterhaltung des Systems.“

Bei der Konferenz, die etwas mehr als eine halbe Stunde dauerte und für die die 250 Teilnehmer jeweils 1.200 Euro zahlten, gewann Clinton die Sympathie des erlesenen Publikums mit mehreren Hinweisen auf die Insel. „Ich rief meine Frau und meine Tochter an, um ihnen zu sagen, wie wunderbar Teneriffa wegen seiner Menschen, seiner Landschaft und seiner Dörfer ist. Sie waren sehr wütend, und ich musste ihnen versprechen, bald mit ihnen zurückzukehren“, sagte er.

An anderer Stelle seiner Rede gestand der ehemalige US-Präsident, er habe kanarische Bananen probiert und bedauere, nicht mehr Zeit gehabt zu haben, einige der Windparks der Insel zu besuchen, für die er besonderes Interesse gezeigt habe

Am Ende seiner Rede bekam er von vier Kindern in traditioneller teneriffaischer Tracht ein Timple geschenkt – ein kurioses Bild, das sogar die Washington Post veröffentlichte. „Ich werde es in der Präsidentenbibliothek aufbewahren, wo ich eine Sammlung von Musikinstrumenten habe“, erklärte er unter dem Beifall des Publikums.
Clinton verabschiedete sich im Anschluss an seine Rede mit einem Mittagessen von Teneriffa. Als er den Saal verließ, hatte er noch Zeit, eine Versammlung von Demonstranten zu betrachten, die sich vor dem Saal gegen den Bau des Hafens von Granadilla versammelt hatten. Damit endete ein zweitägiger Besuch, der in den frühen Morgenstunden des 24. Juli 2005 begann. Nach seiner Landung kurz nach Mitternacht am Flughafen Reina Sofía Teneriffa Süd fuhr er zum Hotel Botánico in Puerto de la Cruz, wo er seine erste Nacht in der Royal Suite verbrachte, die heute seinen Namen trägt.

Den größten Teil des folgenden Tages verbrachte er beim Golfspielen im Abama Club in der Gemeinde Guía de Isora mit dem damaligen Bürgermeister von Santa Cruz, Miguel Zerolo, den Geschäftsleuten Pedro Luis Cobiella und Pedro Suárez sowie dem Golfspieler Alfredo García .

 

Im südlichen Resort wurde er von Adán Martín, dem Präsidenten der Kanarischen Inselnregierung, José Segura, dem Regierungsdelegierten der Inseln, Ricardo Melchior, dem Präsidenten des Inselrats und Architekten der Reise, der ihm ein Gemälde des teneriffanischen Malers Juan Galarza überreichte, sowie dem Direktor des Hotels und des Abama Clubs begrüßt.

FREUNDLICH UND LÄCHELND

Der ehemalige demokratische Präsident, der von einem Team von etwa zwanzig Personen, hauptsächlich Leibwächtern, begleitet wurde, war freundlich und lächelnd und erklärte sich bereit, Fotos zu machen. Er blickte auf La Gomera am Horizont, fragte, wie weit die Inseln voneinander entfernt seien, und äußerte sein Erstaunen über die kontrastierenden Landschaften zwischen dem Norden und Süden Teneriffas.

In hellen Hosen und einem orange gestreiften Poloshirt verbrachte er fünf Stunden auf dem grünen Teppich und aß zwischen den Löchern ein paar Schinken-, Käse- und Thunfischsandwiches, die er mit einer Diät-Cola hinunterspülte. Die Köstlichkeiten des baskischen Kochs Martín Berasategui – Zackenbarsch, Paprika, Kartoffeln, Mojo-Sauce, Käse und Obstsalat – ließ er sich kaum schmecken.

Während seines 48-stündigen Aufenthalts hatte der ehemalige US-Präsident Zeit, in Begleitung eines Dutzends Leibwächter durch die Innenstadt von Puerto de la Cruz zu schlendern. Er schlenderte über die Plaza del Charco und aß im Restaurant El Monasterio in Los Realejos zu Abend. Die Tourismusbeauftragte der Gemeinde, Rosario Hernández, lud ihn ein, da sie gerade mit ihrer Familie speiste. Clinton erwiderte die 560 Euro, indem er mit ihr für ein Foto posierte, das diese Zeitung veröffentlichte.

Das war nicht das einzig Interessante an der Reise. Am Vorabend, kaum dass er im Hotel angekommen war, fand er eine Hochzeitsfeier in vollem Gange vor. Zur Überraschung aller zögerte Clinton nicht, auf das Brautpaar zuzugehen und ihnen zu gratulieren. Zufällig war der Bräutigam Amerikaner.

Nach dem Besuch verriet Ricardo Melchior in einem Gespräch mit DIARIO DE AVISOS, dass der ehemalige Präsident vom Wohlstand, den er auf Teneriffa vorgefunden habe, überrascht gewesen sei, „mit den Fortschritten in der Windenergie, der Infrastruktur und den Hotels, die ihm besonders gefielen, da er gerade einige der ärmsten Länder der Welt in West- und Ostafrika besucht hatte.“

Der Präsident des Cabildo betonte, dass es unnötig sei, zu erklären, was der ehemalige demokratische Führer leicht schlussfolgerte: dass der Archipel die notwendige Plattform sei, um Hilfe zu kanalisieren und Strategien zur Unterstützung der am stärksten benachteiligten Nationen des benachbarten Kontinents zu entwickeln.

Er fasste diese Schlussfolgerung mit einem Satz zusammen, der dem illustren Besucher fünf Monate später aus dem Mund kam, als er Melchior wieder traf, den er nach New York einlud, um am Gipfeltreffen der Clinton Global Initiative Foundation teilzunehmen: „Die Kanarischen Inseln sind ein Flugzeugträger des Friedens gegenüber Afrika, dem Ort, den die Welt braucht, um ihn zu erreichen.“

Bei diesem Treffen – es folgten mehrere in den folgenden Jahren – traf der Senator aus Teneriffa auch den britischen Premierminister Tony Blair, den französischen Präsidenten Jacques Chirac, den jordanischen König Abdullah II. und UN-Generalsekretär Kofi Annan. Dort traf er auch Hillary Clinton, die Donald Trump 2016 erfolglos um die Präsidentschaft der führenden Weltmacht herausfordern sollte. „Hillary erzählte uns, dass ihr Mann ihr die strategische Bedeutung der Kanarischen Inseln für Afrika erklärt hatte und dass sie hoffte, eines Tages auf den Archipel zu kommen, aber nicht wisse, wann“, erklärte Melchior.

Obwohl der ehemalige Präsident des Stadtrats Hillarys „freundliches“ Wesen anerkannte, betonte er, dass er „charismatischer und liebevoller“ sei und unterstrich seine „menschliche Dimension und überwältigende Persönlichkeit“.

Trotz der internationalen Wirkung des Besuchs von Bill Clinton auf Teneriffa herrschte große Kritik an den Kosten von rund 300.000 Euro, obwohl ein Großteil dieser Summe, wie Ricardo Melchior selbst erklärte, durch Spenden von fünfzig Geschäftsleuten der Insel gedeckt wurde.

Eine Reise mit großer regionaler und nationaler Medienwirkung

Bill Clintons 48-stündiger Besuch auf Teneriffa sorgte in der regionalen, nationalen und internationalen Presse für Schlagzeilen. Mehrere amerikanische Medien berichteten über seinen Besuch auf der Insel.

Am ersten Tag widmete ihm DIARIO DE AVISOS seine Titelseite mit der Schlagzeile „Bill Clinton spricht auf Teneriffa über Sicherheit und Wohlstand“, und 24 Stunden später brachte die älteste Zeitung der Kanarischen Inseln auf ihrer Titelseite ein Zitat des ehemaligen Präsidenten: „Die Kanarischen Inseln können das Gesicht der strahlendsten Zukunft Afrikas sein.